5 Organisationstipps von einem professional Organiser
Ein ordentlich aufgeräumtes Haus haben und behalten. Davon träumt doch jeder. Doch das scheint oft leichter gesagt als getan. Als professional Organiser glaube ich von ganzem Herzen daran, dass eine aufgeräumte und entrümpelte Umgebung wirklich Ruhe bringt. Ein aufgeräumtes Haus gibt dir im wahrsten Sinne des Wortes den Raum, dich zu entspannen, abzuschalten und dich selbst zu sein.
Fühlst du dich im Haus manchmal gestresst oder nervös? Hast du das Gefühl, dass du im Chaos gefangen bist und nicht durchblickst? Unordnung macht viel mehr mit dir, als du zunächst denken würdest. Unordnung wirkt sich darauf aus, wie du dich fühlst und wie du bist. Möchtest du keine Zeit und Energie mehr verlieren und dich zu Hause wieder entspannt fühlen? Entrümple und reg dich nicht mehr auf über Autoschlüssel oder Ladegeräte, die du nicht finden kannst und gib kein Geld mehr für unnötige Dinge aus. "Ein minimalistisches Leben also?" höre ich dich denken. Gar nicht. Du musst nicht unbedingt ein minimalistisches, cleanes Interieur haben, um ein aufgeräumtes Leben zu führen. Ein bisschen weniger Zeug kann schon viel bewirken.
Ich teile 5 praktische Tipps, damit du besser organisiert durchs Leben gehen kannst!
1. Lege etwas nicht ab, sondern stelle es an seinen Platz
Haben deine Schlüssel, die Post oder die Fernbedienung keinen festen Platz? Dann gib ihnen einen Platz! Wähle einen Aufbewahrungsort, der für dich und den Rest deiner Familie sinnvoll ist. Frage dich, ob du es auch hier findest, wenn du in Eile bist. So weisst du sofort, ob du den richtigen Ort gefunden hast!
2. Lass leere Flächen leer
Das mag einfach und logisch klingen, aber in der Realität sieht es oft anders aus. Achte darauf, dass die Küchenarbeitsplatte, deine Schränke im Flur oder der Esstisch nicht zu Unordnungsnestern werden. Bring die Dinge, die du darauf sammelst, an ihren festen Platz im Haus. Mach es dir selbst etwas schwerer, auf diesen leeren Flächen Unordnung zu kreiern, indem du eine Pflanze, eine hübsche Vase oder einen Fotorahmen darauf stellst.
3. Wähle einen Ort zum Sammeln von Dingen.
Richte einen Ort im Haus ein, an dem du Stapel von Dingen ablegen kannst. Es hört sich komisch ab, aber ich erkläre es dir! Wenn du einen festen Platz im Haus, z. B. den Flur, für das Sammeln von Alltagsgegenständen bestimmst, vermeidest du, dass dein ganzes Haus mit unnötigem Gerümpel vollgestopft wird. Müssen Bücher an die Bibliothek zurückgegeben, Pakete verschickt oder Rechnungen abgelegt werden? This is the place to be! Natürlich muss es auch nicht gleich ein ganzer Haufen werden. Es kann sogar in einem Korb oder einer Aufbewahrungsbox, die perfekt in dein Interieur passt, gut aussehen. Korb oder Box voll? An die Arbeit!
4. Miste deinen Kleiderschrank aus
Kein überquellender Kleiderschrank mehr in diesem Jahr? Oder möchtest du gerade für neue Sachen Platz machen? Dann hänge deine Kleiderbügel verkehrt herum in den Kleiderschrank. Wenn die Kleiderbügel nach sechs Monaten immer noch verkehrt herum hängen, bedeutet das, dass du die Kleidung nicht getragen hast. Auf diese Weise hast du nach einer Weile einen klaren und ehrlichen Überblick darüber, was du trägst und was im Schrank bleibt und worauf du tatsächlich verzichten kannst. Diese Kleidung kannst du in einigen Kleiderläden gegen Rabatte eintauschen, sie verkaufen oder spenden.
TIPP: Wenn du in deinem gesamten Kleiderschrank die gleichen Bügel verwendest, schaffst du ein zusätzliches Gefühl der Ruhe.
5. Beginne klein
Jeder Anfang ist schwierig, aber fange klein an. Versuche nicht dein ganzes Haus auf einmal zu organisieren, sondern fange mit einer Gerümpelschublade an. Jeder hat eine oder ein paar Schubladen voller Kram. Verbringe 30 Minuten damit, eine solche Schublade zu organisieren, und ich verspreche dir, dass du dabei viel Freude haben wirst. Du kannst auch mit allen T-Shirts in deinem Kleiderschrank oder dem einen Korb mit unzähligen verschiedenen Kabeln und Ladegeräten beginnen. Schöne Aufbewahrungskörbe, -Boxen und Organiser werden dir sehr helfen!
